Bobath-Konzept

Bobath-Konzept (Foto: bseiten)

Der Name „Bobath“ stammt von den beiden Begründern dieses Behandlungskonzeptes: Bertha und Karel Bobath. Neben der Physiotherapie arbeiten auch andere therapeutische Disziplinen nach deren Grundprinzip: Unser Gehirn kann selbst nach einer Schädigung durch bestimmte Reize Bewegungen neu lernen.

Wir setzen das Bobath-Konzept vor allem bei der Behandlung von zerebralen Bewegungsstörungen um. Das sind Störungen, die vom Gehirn ausgehen, zum Beispiel eine Halbseitenlähmung nach Schlaganfall, die Auswirkungen von Parkinson, MS (Multiple Sklerose) und ALS (Amyotrophische Lateralsklerose) oder Nervenschädigungen nach Hirnverletzungen. Bei Koordinationsschwierigkeiten schulen wir zum Beispiel Ihre Gleichgewichtsreaktionen und verbessern Kopf- und Rumpfkontrolle.

Einige unserer Behandlungsräume sind mit extrabreiten Bobath-Liegen ausgestattet, die speziell für Patienten mit Koordinationsschwierigkeiten und Wahrnehmungsstörungen gedacht sind.

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